Artgerechte Haltung auf wilden Feldern

Unsere „Galloways“ sind friedfertige und personenbezogene Landschaftspfleger. Ursprünglich kommt diese robuste und widerstandsfähige Rasse aus dem Südwesten Schottlands, wo Wind, raues und nasses Klima üblich sind. Es spricht viel dafür, dass wir uns für genau diese Rasse entschieden haben. Gerade die Möglichkeit die Herde das gesamte Jahr über draußen halten zu können, ist einer dieser entscheidenden Punkte. Hinzu kommt ihre genügsame Art und auch, dass sie genetisch hornlos sind. So können wir sie ohne Schwierigkeiten in Gruppen auch auf den Landschaftsschutzflächen halten. Besonders schön ist es, wenn im Frühsommer der Bulle mit seinen Damen und den Kälbern gemeinsam im hohen Gras stehen, denn unsere Kleinen bekommen 9 Monate Muttermilch und wachsen mit Tanten und Papa im Herdenverband auf. Diese natürliche und artgereichte Weidehaltung auf ungedüngten, wilden Flächen im Raum Stur bei Bremen, schafft Raum und Licht für seltene Pflanzen und viele andere Kleintiere. So eine Weidetierhaltung ermöglicht auf den Wiesen eine tolle Artenvielfalt.

Das dadurch, fast schon nebenbei, entstehende hochwertige Fleisch unterstützt so nicht nur die Heimische Wirtschaft, sondern auch die Umwelt in Ihrer Region.

Mehr zu den Galloway-Rindern können Sie auch hier lesen.